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Wie lässt sich der Wert von PET, HDPE und anderen Kunststoffarten erhalten?

Die Welt wurde auf das Problem des Plastikmülls aufmerksam, als die Ozeane und Küsten mit Plastikmüll übersät wurden. Es gab weltweit eine starke Gegenreaktion gegen die Verwendung von Plastik. Aber im Großen und Ganzen gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Verwendung von Kunststoffen zurückgeht. Die Frage ist nur, wie man damit kosteneffizient und nachhaltig umgehen kann.

Wenn das Material in der Gesellschaft zirkuliert, können die Verbrennungsemissionen minimiert und der Bedarf an neuen Kunststoffen verringert werden. Beim Kunststoffrecycling müssen die verschiedenen Kunststoffarten getrennt sortiert und recycelt werden, um die Qualität und den Wert des Materials zu erhalten.

Je besser wir das Recycling von Kunststoffen beherrschen, desto eher müssen wir unsere negative Einstellung zu diesem Material überdenken. Schließlich ist Kunststoff sehr nützlich, wenn es darum geht, Abfälle und den Verbrauch von fossilen Brennstoffen und neuen Materialien im Allgemeinen zu reduzieren. Um dies nachhaltig zu erreichen, müssen wir gemeinsam unsere Strategien, Abläufe und Abfallentsorgungsgewohnheiten überdenken, um eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe zu schaffen.

Beim Kunststoffrecycling müssen die verschiedenen Kunststoffarten getrennt sortiert und recycelt werden, um die Qualität und den Wert des Materials zu erhalten.

Verschiedene Arten von Kunststoffen im Recyclingprozess

Eine der Herausforderungen im Kunststoffrecyclingprozess ist die Vielfalt der Kunststoffarten. Werfen wir einen Blick auf die gängigsten Arten.

Die wohl häufigste Art von Kunststoff ist PET (Polyethylenterephthalat). Es wird häufig für Verpackungen, wie Wasserflaschen, und auch für Fasern für Kleidung verwendet. Aufgrund seiner leichten Struktur wird das Recycling von PET-Flaschen nach einmaligem Gebrauch empfohlen.

Ein weiterer weit verbreiteter Kunststoff ist PVC (Polyvinylchlorid). Es ist haltbar und flexibel und wird zum Beispiel für Rohrleitungen verwendet. Da es umweltschädlich ist, wird es weniger recycelt als PET.

Haltbarer und sicherer für die Verwendung in heißen und kalten Umgebungen ist der Kunststoff HDPE (High Density Polyethylene). HDPE findet sich beispielsweise in Möbeln für den Außenbereich, Spielzeug und Spielgeräten sowie in Kosmetikverpackungen. Das Recycling von HDPE-Kunststoff ist sowohl für den Planeten als auch für die Wirtschaft besonders vorteilhaft, da der Recyclingprozess viele Male wiederholt werden kann.

Außerdem ist LDPE (Polyethylen niedriger Dichte) flexibler und wird z. B. für Lebensmittelverpackungen und Einkaufstaschen aus Kunststoff verwendet. LDPE kann nicht so oft recycelt werden wie HDPE, da seine Qualität bei mehreren Recyclingprozessen abnimmt.

PP (Polypropen) ist ein hitzebeständiger und leichter Kunststoff, der zum Beispiel für Einwegbesteck verwendet wird.

Und schließlich wird PS-Kunststoff (Polystyrol) häufig für Verpackungen verwendet. Es ist zerbrechlich und kann sich leicht in der Umwelt ausbreiten und Flora und Fauna Schaden zufügen. Die Liste hier ist nicht vollständig, aber sie vermittelt einen Eindruck von der Vielfalt der weltweit verwendeten Kunststoffarten.

Kunststofftypen und ihre Sicherheit aufgelistet:

  • PET = Polyethylenterephthalat. Wird zum Beispiel in Plastikflaschen verwendet. Es wird empfohlen, PET nach einmaligem Gebrauch zu recyceln.
  • PVC = Polyvinylchlorid. Gefährlich für die Umwelt und wird weniger recycelt.
  • HDPE = hochdichtes Polyethylen. Sicher für die Verwendung in Lebensmittelverpackungen zum Beispiel. HDPE-Kunststoffrecycling hat den Vorteil, dass das Material auch nach mehreren Recyclingvorgängen von hoher Qualität bleibt.
  • LDPE = Polyethylen niedriger Dichte. Flexibler als HDPE. Das dünnere Material verliert im LDPE-Recyclingprozess recht schnell an Qualität.
  • PP = Polypropen. Hält Hitze aus und ist leicht.
  • PS = Polystyrol. Gefährlich und leicht in der Umwelt zu verteilen.

Erhalten Sie die Qualität von Kunststoffen durch richtiges Recycling

Beim Recycling von Kunststoffen kann es sich um ein mechanisches Recycling handeln, bei dem die chemische Struktur des Materials nicht verändert wird und das Material sortiert und zu Pellets oder Flocken zerkleinert wird. Um eine gute Qualität zu erhalten, ist der Sortierprozess von entscheidender Bedeutung.

Eine andere Möglichkeit ist das so genannte Downcycling, bei dem verschiedene Kunststoffqualitäten nicht getrennt, sondern zu einem minderwertigen Material zusammengeschmolzen werden, das nur einmal verwendet werden kann. Der Nutzen für das Klima ist nicht groß, aber eine einmalige Wiederverwendung ist immer noch besser als gar nichts. Um die Verwendung von nicht erneuerbaren Rohstoffen zu vermeiden, bemühen wir uns gemeinsam um die Entwicklung besserer Lösungen für das Kunststoffrecycling, damit das Material immer wieder verwendet werden kann.

Nehmen wir zum Beispiel den Recyclingprozess von PET-Kunststoffflaschen. Beim werkstofflichen Recycling werden die Flaschen nach dem Sammeln und Sortieren in Flocken zermahlen und gewaschen. Die verschiedenen Kunststoffarten werden in einem Schwimm-Sink-Behälter getrennt. Nachdem die verschiedenen Arten und auch Farben getrennt wurden, werden die Flocken geschmolzen und zu neuen Produkten verarbeitet.

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Sehen Sie sich hier an, wie die Cross Wrap Entdrahtungsmaschine in einer Kunststoffflaschen-Recyclinganlage in der Schweiz eingesetzt wird.

Nicht alle Kunststoffabfälle sind für das werkstoffliche Recycling geeignet. Ein heikles Problem ist die Tatsache, dass dünne Kunststofffolien Schichten verschiedener Kunststoffarten enthalten können, die beim mechanischen Recycling nicht getrennt werden können. Auch Schmutz und Verunreinigungen stellen eine Herausforderung dar.

Das chemische Recycling ermöglicht die Wiederverwertung von Materialien, die beim mechanischen Recycling Probleme verursachen würden. Chemisches Recycling kann auf viele Arten erfolgen, z. B. durch Pyrolyse, Vergasung, Hydro-Cracking und Depolymerisation. Der gemeinsame Nenner ist jedoch, dass das Material vollständig aufgeschlossen wird. Der vermischte und verunreinigte Kunststoff wird in einen flüssigen, erneuerbaren Rohstoff für Kunststoffprodukte umgewandelt.

Viele Kunststoffverwerter haben begonnen, das chemische Kunststoffrecycling zu testen, und die Verfahren werden immer rentabler.

Es ist gut, sich daran zu erinnern, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit Kunststoffen neben einem effektiven Recycling auch materialeffiziente Lösungen und Produkte erfordert, die für eine lange Lebensdauer ausgelegt sind. Die Produkte müssen auch unter Berücksichtigung des Recyclingprozesses entwickelt werden. Da recyceltes Material in Zukunft ein häufigerer Rohstoff sein wird, müssen für die Sammlung und Sortierung geeignete Ressourcen eingesetzt werden, um effizient arbeiten zu können.

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Im Bild: Entdrahtungsmaschine, die PET-Ballen öffnet

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