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Abfallmanagement in Deutschland: Lösungen für eine erweiterte Abfallinfrastruktur
Abfallmanagement in Deutschland
Das Abfallmanagement in Deutschland verfolgt weltweit die ehrgeizigsten Ziele. Kreislaufwirtschaft, Abfallreduzierung und Kunststoffrecycling sind die wichtigsten Themen für Gesetzgeber, Hersteller und Kunden des Landes.
Das gesamte Abfallmanagement ist in Deutschland durch strenge Gesetze geregelt, die Ressourceneffizienz, Nachhaltigkeit und die Bewahrung der natürlichen Ressourcen zum Ziel haben. Lesen Sie weiter und erhalten Sie weitere Informationen zu den herausragenden Strategien im Abfallmanagement in Deutschland.
Effiziente Abfallmanagementsysteme in Deutschland reduzieren Umweltauswirkungen
Wussten Sie, dass Deutschland in puncto Abfallreduzierung eines der führenden Länder der Welt ist? Die in Deutschland pro Kopf erzeugte Abfallmenge hat sich im Vergleich zum Jahr 1985 um 50 % reduziert. Heute erzeugt ein Deutscher nur zehn Kilogramm Abfall pro Monat – 50 % weniger als der weltweite Durchschnitt.
Für Deutsche sind Reduzierung, Sammlung, Wiederverwertung und korrekte Entsorgung von Müll zu selbstverständlichen Themen geworden. Und diese Einstellung haben die Deutschen schon seit Jahrzehnten – das geltende Abfallmanagementgesetz in Deutschland basiert nämlich auf einem nationalen Abfallentsorgungsgesetz aus den 1970er-Jahren.
Wussten Sie, dass Deutschland in puncto Abfallreduzierung eines der führenden Länder der Welt ist?
Die beeindruckenden Werte zu Abfallreduzierung und -recycling sind maßgeblich auf die effiziente Abfallinfrastruktur in Deutschland zurückzuführen. Das Land hat zum Beispiel Müllheizkraftwerke eingerichtet, damit der Müll nur über kurze Distanzen transportiert werden muss. Auch die Exportbedarf sinkt im Bereich Abfall erheblich, da landesweit effiziente Recycling- und Verwertungsmethoden angewendet werden.
Die CW Ballenpresse ist eine branchenführende Ummantelungslösung für unterschiedliche Abfallmaterialien.
Obwohl der Transport von Abfall zum Müllheizkraftwerkt in Deutschland kein aufwändiger Prozess ist, kann die Lagerung von Abfällen wie z. B. Sekundärbrennstoffen (RDF) schwierig sein. Mit der Ballenwickelmaschine von Cross Wrap werden Transport und Lagerung von Sekundärbrennstoffen oder anderen abfallbasierten Materialien einfacher. Durch die Ummantelung können die Abfallballen sauberer gelagert und transportiert werden, da weniger Abfall verstreut wird. Auch der Transport von gepressten Sekundärbrennstoffen ist effizienter, da der Abfall zu kleineren Ballen zusammengepresst wird.
Im Vergleich zu unverpacktem Abfall erzeugen die gepressten und ummantelten Sekundärbrennstoffe weniger Brandgefahr, da die Kunststofffolie die Bildung von brennbaren Gasen verhindert. Ummantelte Sekundärbrennstoffballen behalten zudem einen besseren Brennwert. Dank effizienter Lagerungspraktiken kann ausreichend Lagerplatz für Müllheizkraftwerke geschaffen oder beibehalten werden.
Deponie ist die einzige Option? Nur ummantelt!
Aufgrund der zahlreichen Maßnahmen zur Abfallreduzierung und Energierückgewinnung ist die Zahl der Mülldeponien in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Aufgrund von EU-Verordnungen wurden Anfang der 2000er-Jahre in Deutschland viele Deponien geschlossen. Die verbleibenden Deponien werden aktiv modernisiert, so dass sie den neuen Regularien entsprechen. Außer beim Thema Deponien steht Deutschland auch bei vielen von der Europäischen Union definierten Zielen des Abfallmanagements an der Spitze. Im Jahr 2017 landete nur 1 % des städtischen Mülls in Deutschland auf Deponien, wobei das EU-Ziel festlegt, dass bis 2035 weniger als 10 % auf Deponien geladen werden darf.
Zwar hat Deutschland viele Ziele der Kreislaufwirtschaft und Vermeidung von Deponielagerung erreicht, doch einige Abfallarten können nicht wiederverwertet, recycelt oder verbrannt werden. Gefährliche Bauabfälle, wie Mineralisolierungswolle (Künstliche Mineralfasern, KMF) müssen auf andere Weise verarbeitet werden.
Mineralisolierungswolle kann Asbest enthalten, der als Gefahrenmaterial gilt
Isolierungswolle kann Asbest enthalten, der verschiedene Umwelt- und Gesundheitsschäden verursachen kann. Bei der herkömmlichen Deponielagerung oder Verbrennung verbleibt potenziell gefährliches Material in der Umwelt, das die Umwelt verschmutzt und den Menschen der Gefahr einer Asbestexposition aussetzt.
Aufgrund der potenziell gefährlichen Eigenschaften von Mineralisolierungswolle muss entsorgtes Material gepresst, ummantelt und auf einer Trockendeponie gelagert werden. Bei der trockenen Deponielagerung wird der Abfall zu Ballen gepresst und ummantelt. Damit reduziert sich der benötigte Platz und es wird verhindert, dass Abfallmaterial in die Umgebung gelangt.
Aufgrund der potenziell gefährlichen Eigenschaften von Mineralisolierungswolle muss entsorgtes Material gepresst, ummantelt und auf einer Trockendeponie gelagert werden.
Die CW 2200 Ballenwickelmaschine und die CW Directwickelmaschine sind branchenführende Ummantelungslösungen für unterschiedliche Abfallmaterialien. Die CW Directwickelmaschine eignet sich besonders für Materialien, die leicht verstreut werden oder sich leicht verbreiten. Um dies zu verhindern, wird die Presse auf eine Zweiwege-Ballenpresse montiert und der Ballen wird direkt ummantelt, wenn er aus der Kammer austritt. Die Maschine wird bereits erfolgreich vor allem für die sichere und umweltfreundliche Verarbeitung von Mineralisolierungswolle eingesetzt.
Erfahren Sie mehr: Eine mobile Lösung für das Pressen und Ummanteln künstlicher Mineralfasern
Durch Pressen von Isolierungswolle lässt sich Deponieplatz einsparen. Zudem ist es die effizienteste Möglichkeit zur Komprimierung des Materials. Die Wolle kann in Ballen von 1000 Kilogramm gepresst werden, die anschließend ummantelt werden. Die Folie über dem Ballen schützt die Wolle und verhindert, dass während der Verarbeitung oder Lagerung gefährliche Materialien verstreut werden.
Hohe Ziele für Kunststoffrecycling durch Anreizprogramme der EU
So wie bei der Deponielagerung erfüllt Deutschland auch die Recyclingziele der EU. Im Jahr 2018 wurde festgelegt, dass bis 2035 55 % aller Kunststoffverpackungsabfälle wiederverwertet werden müssen. Darüber hinaus setzt Deutschland immer mehr auf Kunststoffrecycling: Die Menge der wiederverwerteten Materialien aus Kunststoffprodukten ist gestiegen und es werden immer weniger Einweg-Kunststoffprodukte verwendet.
Laut einer Studie zur Entwicklung des Abfallmanagements in Deutschland bestehen 14 % der in deutschen Branchen verwendeten Rohmaterialien aus wiederverwerteten Abfällen. Diese durchgängige Kreislaufwirtschaft steigert auch die Menge der wiederverwerteten und recycelten Kunststoffabfälle. Das Abfallmanagement ist in Deutschland sehr weit entwickelt.
Die Infrastruktur für das Kunststoffrecycling und die Anreize für die Wiederverwendung von Materialien sind in Deutschland sehr weit entwickelt
Kennen Sie z. B. das Pfandsystem, bei dem in Flaschen verpackte Waren einen Preisaufschlag erhalten? Bei Rückgabe der Flaschen an einem Recycling-Automaten erhalten die Verbraucher das Pfand zurück. Dieses Verfahren fördert das Recycling von Kunststoff und die Wiederverwertung von Material. Aufgrund dieses Systems und zahlreicher anderer Abfallmanagementstrategien, hat das Kunststoffrecycling zwischen 2020 und 2021 um 14 % zugenommen.
Dank der ehrgeizigen vom Staat und der EU festgelegten Recyclingziele verfügt Deutschland über eine Vielzahl von Kunststoffrecyclingwerken; in nächster Zukunft werden sogar weitere Werkeröffnungen erwartet. Die Menge an in andere Länder exportierten Kunststoffabfälle sinkt rapide – im Jahr 2021 exportierte Deutschland 25 % weniger Kunststoffabfälle als im Vorjahr.
Moderne Lösungen zur Steigerung des Kunststoffrecyclings
Damit die Betreiber im Bereich Kunststoffabfallmanagement in Deutschland diese ehrgeizigen Ziele der deutschen Regierung und der EU erreichen, ist Automatisierung ein großer Vorteil.
Die Entdrahtungsmaschine von Cross Wrap ist eine bei Kunststoffrecyclingunternehmen hochgeschätzte Lösung. Unabhängig davon, ob der wiederverwertete Kunststoff chemisch oder mechanisch recycelt wird, ist die Entdrahtung der Ballen ein wichtiger Schritt bei der Erzeugung hochwertigen Materials.
Metallballendrähte werden direkt beim Öffnen der Ballen aus dem Prozess entfernt. Damit wird sichergestellt, dass keine Verunreinigungen in den Recyclingprozess gelangen und andere Recyclingausrüstung nicht durch Metalldrähte beschädigt werden. Darüber hinaus können die Metalldrähte weiter recycelt werden.
Mit dem Wachstum der Kunststoffrecyclingbranche lohnt ein genauer Blick auf Personalkosten und Mitarbeitersicherheit. Die automatische CW Entdrahtungsmaschine optimiert die Materialzufuhr und das Ballenöffnen, ohne dass manuelle Arbeit erforderlich ist. Damit haben die Mitarbeiter Zeit für produktivere und sinnvollere Aufgaben. Außerdem kann das manuelle Öffnen von Kunststoffballen gefährliche Situationen verursachen und das automatische Öffnen der Ballen mindert das Verletzungsrisiko.
Die Entdrahtungsmaschine von Cross Wrap hat zahlreiche zufriedene Nutzer auf der ganzen Welt, z. B. in der Schweiz.
„Das Öffnen von Ballen ist gefährlich. Das übernimmt nun sicher eine spezielle Entdrahtungsmaschine. Damit steigern wir unsere Arbeitssicherheit“, erklärt Casper Van Den Dungen, CEO von Poly Recycling.
Erfahren Sie mehr: CW entdrahtet PET-Kunststoff bei Poly Recycling AG, Schweiz
Cross Wrap auf dem deutschen Markt
Cross Wrap-Lösungen optimieren das Abfallmanagement in Deutschland:
- Die CW 2200 Ballenwickelmaschine für effizientes Verarbeiten, Transportieren und Lagern von Sekundärbrennstoffen (RDF).
- Die CW Directwickelmaschine für die sichere und umweltfreundliche Entsorgung von Mineralisolierungswolle.
- Die CW Entdrahtungsmaschine für höhere Materialqualität, mehr Mitarbeitersicherheit und bessere Recyclingquoten.
Cross Wrap verfügt über langjährige, umfassende Erfahrungen im Bereich Abfallmanagement in Deutschland und liefert unterschiedliche Maschinen an verschiedene Branchen. Wenn Sie mehr dazu erfahren und eine Lösung für Ihre Probleme erhalten möchten, wenden Sie sich an Eetu Laatikainen, Vertriebsleiter Deutschland bei Cross Wrap.
eetu.laatikainen@crosswrap.com
Tel. +358 44 722 2058